Autonome Ringvorlesung — Ökologie von Rechts

Im Kampf gegen die Kli­makrise hat Umwelt- und Naturschutz eine zen­trale Bedeu­tung und wird vor allem als eine junge Bewe­gung mit alter­na­tiv­en Lebensstilen und linken Strö­mungen wahrgenom­men. Doch dass der Naturschutz in Deutsch­land seit sein­er Entste­hung auch als „Heimatschutz” von anti­semi­tis­chen und völkischen Strö­mungen mit­geprägt wurde, ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt.

Wo find­en sich in aktuellen Natur- und Umweltschutz-Debat­ten Anknüp­fungspunk­te für rechte Ide­olo­gien? Welche his­torischen Kon­ti­nu­itäten gibt es? Wie kön­nen demokratis­che Natur- und Umweltschützer:innen dem ent­ge­gen­wirken? Diese und weit­ere Fra­gen wer­den in dem Vor­trag „Ökolo­gie von Rechts — Recht­sex­treme Ide­olo­gien im Natur- und Umweltschutz” von Ida von der Fach­stelle Radikalisierung­spräven­tion und Engage­ment im Naturschutz (FARN), thematisiert.

Der Vor­trag find­et am 28. Mai 2024, RAUM 0404, Arnold-Bode-Str. 2 statt! — Kommt vorbei!

Die Ver­anstal­tenden behal­ten sich vor, von ihrem Haus­recht Gebrauch zu machen und Per­so­n­en, die recht­sex­tremen Parteien oder Organ­i­sa­tio­nen ange­hören, der recht­sex­tremen Szene zuzuord­nen sind oder bere­its in der Ver­gan­gen­heit durch ras­sis­tis­che, nation­al­is­tis­che, anti­semi­tis­che oder son­stige men­schen­ver­ach­t­ende Äußerun­gen in Erschei­n­ung getreten sind, den Zutritt zur Ver­anstal­tung zu ver­wehren oder von dieser auszuschließen.